Am Montag war Swiss Squash Gast bei Swiss Olympic, um sich dem freiwilligen Sport-Check zu unterziehen. Stärken und Schwächen unseres Verbandes wurden ausgewertet und per Ampelsystem für alle FTEM-Phasen dargestellt. Die 10 FTEM-Phasen (Foundation 1-3, Talent 1-4, Elite 1-2 und Mastery) beschreiben den idealen Weg an die Weltspitze. Allerdings können auch nicht karriereorientierte Breitensportler (F2) und lizenzierte Wettkampfspieler (F3) diesen systematischen Phasen zugeteilt werden. Swiss Squash wird in Anlehnung an das vorliegende Rahmenkonzept zur Sport- und Athletenentwicklung in der Schweiz (FTEM Schweiz) im Jahr 2018 das System FTEM Squash ausarbeiten und ab Frühjahr 2019 mit einem Poster schweizweit (d / f) publizieren.

Somit werden ab 2019 auch die Rahmentrainingsplanung und der Athletenweg neu dargestellt und im Rahmen der J+S-Ausbildung auch das Trainingshanduch für J+S-Leitende angepasst. Das Projekt FTEM Squash und die Erkenntnisse aus dem Swiss Olympic Sport-Check werden mit grosser Wahrscheinlichkeit ab Herbst 2019 auch die Nationalkaderstruktur im Elite-Bereich verändern.

Trotz geringem Budget scheinen wir klare Stärken in der Betreuung (Trainer und Funktionäre), Kontinuität, Nachwuchsförderung und Ausbildung zu haben. Limitierend für mehr Erfolg im Leistungssport sind hauptsächlich die beschränkten Ressourcen. Schwächen wurden in den Bereichen Dokumentation/Datenmanagement, Anzahl am Verband angeschlossener Squashspieler, Kommunikation, Militär und Romandie gesichtet. Der ZV und die Bereichsleitungen erarbeiten ab sofort Verbesserungsmassnahmen. 

Swiss Squash dankt den Sport-Check Teilnehmern Ernst Roth (Präsident), Marcel Schranz (Chef Leistungssport), Philip Stäuble (Verantwortlicher Breitensport), Michael Müller (Verantwortlicher Ausbildung & Nachwuchs) und Pascal Bruhin (Nationaltrainer) sowie den Gastgebern David Egli (Leiter Abteilung Sport, Swiss Olympic) und Florian Peiry (Verbandssupport, Swiss Olympic) für ihren Einsatz.

Gesamtauswertung Sport-Check Swiss Squash

Antworten rot/orange und empfohlene Weiterbearbeitung 

Zusammenfassung der erkannten "Probleme"