6 Fragen an...

Frage 1: Herzliche Gratulation zum Gewinn der 2 Bronzemedaillen an der Junioren EM im Einzel- und mit der Mannschaft in diesem Jahr in Langnau am Albis. Welche Medaille bedeutet dir mehr und wieso?

Vielen Dank. Für mich als Einzelsportler bedeutet die Medaille im Einzel sehr viel, da sie meine persönliche Leistung zeigt. Es ist schwierig, den Wert der beiden Medaillen zu vergleichen, da ein Einzel- und ein Teamevent ganz verschieden sind. Im Einzel ruht alles auf den eigenen Schultern, während im Team mehr Faktoren mitspielen. Der Druck und die Erwartungen der anderen sind grösser, von den Mitspielern sowie Zuschauer, und dementsprechend auch die Emotionen, welche mitspielen. Man vertritt sein Land und somit steigt auch der Druck, den man auf sich selbst legt. Ich finde es ist fast schwieriger, eine Teammedaille zu holen als eine im Einzel, da viel mehr als nur die eigene Leistung stimmen müssen und auch mehr Spiele gespielt werden müssen. Man unterstützt sich gegenseitig und versucht alles daran zu setzen, dass im Team alles gut läuft und sich alle wohl fühlen. Dann ist es eine riesige Freude zusammen eine Medaille zu gewinnen und zu feiern.

Frage 2: Obligatorische Frage: Wie bist du überhaupt mit Squash in Kontakt gekommen? Spielen deine Eltern Squash?

Beide meiner Eltern spiel(t)en Squash. Mein Vater Lukas hat mich als kleiner Junge ab und zu mitgenommen zu den Squashcourts, wo ich natürlich auch mitspielen wollte. Es hat mir Spass gemacht und ich fing an, Juniorentrainings zu besuchen. Mit der Zeit trainierte ich immer mehr bei Oli Gutenberg und begann, Juniorenturniere und gar Turniere im Ausland zu spielen.

Frage 3: Nach den Goldmedaillen von Manuela Zehnder (2002) und Nicolas Müller (2007) an den Junioren Europameisterschaften bist du erst der dritte Schweizer Spieler der im Einzelwettbewerb eine Medaille gewinnen konnte. Nicolas ist Squashprofi geworden und kann von seinem Sport leben. Wie siehst du deine Zukunft?

Ich bin mir noch nicht sicher, wie es ausschauen wird. Vielleicht mache ich etwas, dass Squash und Ausbildung unter einen Hut bringt, wie bis anhin. Es ist noch offen, aber ich werde mich diese Saison entscheiden müssen, da ich die Schule nächsten Sommer abschliesse.

Frage 4: Wie hoch ist der finanzielle Aufwand für einen Spitzensquasher wie dich pro Jahr? Im Tennis redet man von mindestens Fr. 50‘000 pro Jahr.

So hoch wie im Tennis ist es nicht, etwa 15-20‘000 pro Jahr. Der grösste Teil davon sind Trainings- und Turnierkosten. Es kommen aber auch Sachen wie Fitnessabos und Verpflegung dazu. Glücklicherweise wird uns der grösste Teil der Materialkosten erspart, da ich von Harrowsports und Hi-Tec gesponsert werde, das wären nochmals ein paar Tausend dazu.

Frage 5: Was machst du zur Zeit? Wie sieht eine typische Trainingswoche während der Saison bei dir aus?

Zur Zeit bin ich am Kunst- und Sportgymnasium in Zürich, wo ich morgens zur Schule gehe und am Nachmittag frei habe zum Trainieren (bis auf Montag, wo ich am Nachmittag in der Schule bin). Während der Saison bin ich 4 mal pro Woche in Schlieren, wo ich mit Spieler gleicher Stärke und dem Coach John Williams trainieren kann. Der grösste Teil der Trainings ist auf dem Court, 1-2 mal pro Woche machen wir Sachen wie Ghostings oder Courtsprints, angepasst an die kommenden Turniere. Es wechselt oft von Woche zu Woche, wie trainiert wird, da wir ab und zu Interclubspiele haben unter der Woche, wichtige Turniere spielen oder mal jemand krank oder verletzt ist.

Neben diesen Trainings gehe ich ins Fitness oder sonst mit jemandem auf den Court. Diese Saison kann ich mein Training hoffentlich etwas besser strukturieren, da ich kein Junior mehr bin und nicht mehr auf viele Turniere mein Training umstellen muss.

Frage 6: Du wirst im Oktober 19 Jahre jung und bist somit nicht mehr im Juniorenalter. Wie ist dieser Schritt heraus aus der Juniorenkarriere für dich?

Die Juniorenturniere werden mir sehr fehlen. Es ist bestimmt nicht allzu leicht, auf sie verzichten zu müssen, und besonders eigenartig ist es, wenn man auf den Kalender schaut und sich bewusst wird, dass man nur noch zwei oder drei Junior Internationals spielen kann. Ich habe versucht, das Beste aus ihnen zu machen und freue mich, mich jetzt mehr den Erwachsenenturnieren widmen zu können.

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Robin Gadola im Halbfinal an der EM u19 gegen Richie Fallows (Eng)

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Das Schweizer Team gewinnt Bronze an der EM u19

 

 

 

 

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Frage 1: Du hast das British Open ü50 gewonnen und bist somit die Nr. 1 der Welt! Dein Vater ist British Open Champion ü75! Was ist das Geheimnis der Woodliffe Familie? Wieso seid ihr so fit?

We’ve both always enjoyed being active and played many different sports as kids, often cycling from one practice session to the next. I’m convinced this early love of sport is what set us up for life. The other thing is that we’ve never lost our enthusiasm for the game. We love to compete and we relish the challenge of this great physical game of chess! Dad still plays tennis and squash 4 or 5 times a week and of course I’m hoping I’ve got some good strong genes too!

Frage 2: In England aufgewachsen, von 1991 - 1996 als Squashtrainer in Basel beim SC Allschwil, dann wieder zurück nach England für ein paar Jahre und seit 2003 bist du wieder in der Schweiz. Was gefällt dir an unserem Land so gut?

On both occasions the reason for coming to Switzerland was squash and the job I was then offered. I wasn’t looking specifically to come here the first time around but my maternal grandmother was Swiss, from close to Herzogenbuchsee, so I have some Swiss blood! When the opportunity presented itself it seemed to make sense to come and I’ve always been very happy here.

Frage 3: Du gibst Squashunterricht im Grasshopper Club und im Airgate Center in Zürich. Dann hast du noch ein Teilzeitpensum als Sportlehrer an der Lakeside School in Küsnacht und bist Nationaltrainer der Schweizer Damen. Wie war dein Werdegang? Wie bist du zum Squashsport gekommen?

I enjoyed watching my father play and started playing with him quite early, with a cut off wooden racket in my hand. My secondary school was big on sport and I played maybe 8 or 9 sports competitively per year until the age of 18, but it was squash that I enjoyed the most and stuck with. I became fascinated by this game and still am: it’s an individual sport and yet you play as a team; it requires hand-eye coordination but relies heavily on balance and footwork; you need to be physically strong but it also helps to play with your brain. And socially it’s a great sport: after so many other sports we used to have a cup of tea and a sandwich but after squash you enjoy a proper meal and a small beer! At University I studied to be a Sports Teacher so to be working 50% in school and 50% with squash is the perfect combination of my two passions!

Frage 4: An den letzten Team Europameisterschaften bist du mit dem Schweizer Team sensationell in die Division 1 aufgestiegen. Wie stehen die Chancen dass ihr auch dort bleibt?

It was so exciting last year! The girls won all 5 matches against very tough opposition – all the matches were losable. This was a real example of squash as a team sport – they fought so hard for each other and someone always stood up and won an important match. I’m sure it cost me 5 years of my life! To stay in Division 1 will prove to be an enormous task - we play against Holland, Ireland and Germany in our group matches – but I know they will give everything they have...

Frage 5: Was sind deine Aufgaben als Nationaltrainer der Schweizer Damen? Wie viele Zusammenzüge habt ihr?

My first task, working with ladies, was to get a degree in diplomacy! (just joking!)... In simple terms the squad trains together 8 to 10 times a year and I accompany the team to the European Championships. But you can’t help but get much more involved than that. We’ve got to know each other pretty well over the last 7 years and sometimes I feel more like an uncle than a trainer! Like all of us, the girls all have their foibles but I’m fiercely protective of them and I get very involved in their matches when they play for Switzerland. I wish there was more time and resources for the job.

Frage 6: Mit Gaby Huber-Schmohl haben wir eine Schweizer Weltklassespielerin (momentan auf Position 30 der Welt). Wie weit kann sich Gaby noch verbessern in der  Weltrangliste? Kann sie davon leben?

Gaby has worked so hard and deserves all the success she’s enjoying now. She’s an example to all the others, particularly in the way in which she’s worked on her all round game: her strengths, her weaknesses, the physical, the mental. All pieces of the jigsaw need attention. If she chooses to keep playing she can certainly keep improving! It takes time to toughen up and get used to travelling and playing alone and if her motivation remains she’ll come into her best ever time! She will certainly improve on her all-time high ranking of 29. You’ll have to ask her about the finances!

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Frage 1: Du hast von 1990 – 2000 während 10 Jahre den Spitzensport als Nationaltrainer in der Schweiz massgeblich beeinflusst. Welches sind deine schönsten Erinnerungen?

Marcel: Die Emotionen die mit dem Job verbunden waren, sind eindeutig die schönsten bleibenden Erinnerungen. Dann natürlich die sportlichen Grosserfolge wie das Erreichen des Halbfinals an den WM der Junioren 1996 in Kairo mit Lars Harms und Marco Eggenberger, Andre Holderegger, Mark Brunner, der Gewinn des British Junior Open u17 von Manuela Zehnder, das Erreichen des Junioren EM Finals mit Agnes Müller, Lars Harms und Marco Eggenberger sowie all die zahlreichen Reisen mit „meinen" Junioren an die internationalen Turniere. Dann natürlich all die grossartigen Menschen die ich auf der ganzen Welt kennen lernen durfte und mit denen ich zum Teil immer noch Kontakt habe.

Frage 2: Verfolgst du die Squashszene immer noch und was hat sich verändert seit deinem Weggang von Swiss Squash?

Marcel: Natürlich schaue ich ab und zu in die Webseite von Swiss Squash rein. Speziell interessiert mich die internationale Szene wo ich immer noch sehr gut informiert bin und die meisten Topspieler/Trainer aus meiner aktiven Zeit her persönlich kenne.
Verändert hat sich in der Schweiz vor allem die ganze Organisationsstruktur. Mit dem Internet ist vieles einfacher geworden. Sehr positiv finde ich dass viele Schweizer Trainer im Jugendbereich tätig geworden sind. Dadurch bleibt das Know How der Schweiz erhalten.

Frage 3: Was machst du zur Zeit und wie sieht deine Zukunft aus?

Marcel:Nachdem ich als Nationaltrainer aufgehört habe im Jahre 2000 bin ich für 2 Jahre nach Holland „verschwunden" und habe als Squashtrainer gearbeitet. Dort habe ich auch meine jetzige Frau kennen gelernt. Nach unserer Rückkehr in die Schweiz habe ich mich am rechten Zürichseeufer (Uetikon a.S. und Oetwil a.S.) als Tennislehrer selbständig gemacht. Im Mai 2011 werde ich eine neue Herausforderung im Tennis & Squash Center Sihltal in Langnau a. A. als Tennis- und Squashlehrer annehmen und gleichzeitig in der Organisation/Administration mithelfen. Ich freue mich speziell wieder darauf in einem professionellen Team zusammen arbeiten zu dürfen.

Frage 4: Wie beurteilst du den Unterschied in den Sportarten Tennis/Squash?

Marcel: Die Squashszene ist viel lockerer im Umgang miteinander. Dafür ist die Tennisszene professioneller organisiert. Wenn man weiss wie viel Geld es kostet um einen Tennisjunior an die Spitze zu bringen, ist es verständlich dass es dort seriöser zu und her geht. Der Erwartungsdruck der Eltern/Trainer auf die Kinder nimmt aber auch zu. Ob das für die Entwicklung der jungen Spieler gut ist, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Meiner Meinung sollte der Sport in erster Linie Spass machen…

Frage 5: Was hast du am meisten vermisst aus der Squashszene?

Marcel: Eindeutig die unkomplizierten Menschen…

Frage 6: Bist du selber noch aktiv im Squashsport?

Marcel: Nein! Da ich nicht regelmässig übe, kann ich jeweils nach einem Squashspiel 3 Tage nicht mehr laufen. Das macht mir keinen Spass. Meine sportlichen Aktivitäten beschränken sich auf das Suchen von Golfbällen, joggen, biken und im Winter skilanglaufen. Aber alles nur noch als Freizeitsportler ohne jegliche Ambitionen. Das Nick würde ich aber immer noch treffen…

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Frage 1: Wie bist du zum Squash gekommen? Wie war dein Werdegang zum Squash-Profi?

Simon: Wie die meisten bin ich durch meine Eltern zum Squash gekommen und habe bereits mit 5 Jahren mit dem Squash spielen begonnen. Mit 17 bin ich dann für 4,5 Jahre zur Bundeswehr, während dieser Zeit konnte ich optimal und viel trainieren. Danach setzte ich voll auf die Karte als Squash-Profi.

Frage 2: Du spielst seit der Saison 07/08 Interclub in der Schweiz. Damals hast du für Wohlen gespielt. Wie bist du damals zu Wohlen gekommen? Wenn du Squash in Deutschland und in der Schweiz vergleichst; was sind die auffälligsten Unterschiede?

Simon: Ich bin damals über Stefan Leifels , der schon dort spielte, zu Wohlen gekommen. Er hat mir vom Meisterprojekt des SC Wohlen erzählt und so hat sich das Ganze dann ergeben.
Zwischen Deutschland und der Schweiz sehe ich keine grossen Unterschiede im Squash, in der Schweiz ist halt alles ein bisschen kleiner...

Frage 3: Wie sieht es allgemein in Sachen Squash aus in unserem Nachbarland? Ist Squash im Trend? Wie entwickelt sich die Anzahl Hobby- und Wettkampfspieler?

Simon: Ich würde sagen, dass Squash in Deutschland eher rückläufig ist - leider! Es werden nach und nach Anlagen geschlossen, obwohl meiner Meinung nach das Interesse gross ist. Wahrscheinlich liegt es daran, dass sich reine Squashanlagen für Betreiber nicht profitabel genug rechnen lassen.

Frage 4: Du hast dich in der Weltrangliste dank einigen sensationellen Resultaten auf Rang 19 vorgekämpft. Was sind deine Ziele für dieses Jahr?

Simon: In diesem Jahr möchte ich meine Ranglistenposition erst einmal stabilisieren und mit entsprechenden Resultaten bestätigen. Natürlich ist aber das Vorstossen in die Top 15 das nächste Ziel.

Frage 5: Wie sieht dein Trainingsaufwand aus?

Simon: Ich trainiere 2 mal täglich. Abhängig vom Turnierkalender fällt das Training in die verschiedenen Trainingsphasen.

Frage 6: Was meinst du zum besten Schweizer, Nicolas Müller? Was sind seine Stärken? Schwächen? Bisher konnte er noch nie gegen dich gewinnen. Warum wird ihm dies auch in Zukunft nie gelingen?

Simon: Haha... Erst einmal ist Nici im Laufe der Zeit ein sehr guter Freund von mir geworden. Zurzeit trainiere ich eine Woche mit ihm in der Schweiz. Nici ist ein guter Allrounder mit einem sehr guten Angriffsspiel. Um gegen mich zu gewinnen, müsste er mental etwas stärker werden. Irgendwie scheint er eine mentale Blockade zu haben, wenn er mit mir auf dem Court steht. Ich werde natürlich versuchen, dass dies so bleibt und ich meine reine Bilanz bis am Schluss unserer Squashkarrieren halten kann!

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Frage 1: Du hast lange die Squashszene Schweiz geprägt. Nun bist du seit geraumer Zeit von der Bildfläche verschwunden. Was ist aus dir geworden? Was machst du?

Lars: Bin im 2004 als Squashprofi nach London gezogen und erlitt im 2005 ein Burnout. Hatte 2 ½ Jahre lang mein eigenes Personal Training Business und arbeite jetzt seit 3 Jahren für Power Plate International und überschaue den Schulungsbereich, Events, unsere drei Trainings Center plus all unsere key accounts (grosse Fitnessketten); habe ein Team von fast 20 Mitarbeitern aufgebaut. Nebenbei bin ich noch an der Uni (höhere Wirtschaftsschule) und spiele am Weekend Golf, fliege in Kleinflugzeugen (Lizenz im 2010 erworben) und treibe regelmässig Fitness – no more competition....

Frage 2: In Saison 07/08 und 08/09 hast du einige Begegnungen für das Meisterteam des SC Wohlen gespielt. Wie kam es dazu?

Lars: Ich habe von Wohlens Aufstieg gehört und Peter Frey hat mich dann etwas später kontaktiert; ein Squash Team aus dem Aargau zu unterstützen war ja doch eine sehr interessante Idee....

 

  • Frage 3: Du warst lange Zeit der beste Schweizer Squasher in der Weltrangliste aller Zeiten. Letztes Jahr hat dich Nici Müller abgelöst. Hat Nici mehr Talent oder arbeitet er einfach härter als du?
  • Lars: Wer weiss, sicher etwas mehr natürliches Flair als ich und auf jeden Fall ist er schon seit jungen Jahren psychisch sehr reif. Im Sport ist dies sehr viel wert und machen Personen ist dies einfach in die Wiege gelegt.

    Frage 4: Was muss Nici anders machen als du, damit er an die absolute Weltspitze vordringen kann?  

    Lars: Er muss nichts anders machen als ich, sondern einfach weiterhin sich selbst sein. Bis jetzt hat er in meinen Augen alles richtig gemacht und ist in seinen jungen Jahren schon sehr weit vorne in der PSA Rangliste. Die Frage müsste eher umgedreht werden und ich muss mich fragen, was ich von Ihm lernen kann. Er soll sich weiterhin mit den besten der Welt messen und so viele Turniere wie möglich spielen.

    Frage 5: Planst du wieder in die Schweiz zurück zu kommen? Falls ja, wärst du interessiert im Squashbereich eine Tätigkeit auszuüben? Welche würde dich am meisten interessieren?

    Lars: Ich (ver) plane meine Zukunft nicht gross in Bezug auf wo ich wohne, im Moment stimmt es für mich in London und ich würde auch gerne in Zukunft in Asien/Amerika arbeiten.
    Wenn ich aber bessere Chancen in der Schweiz sehe, um meine Zukunft zu gestalten, dann warum nicht. Nein, ich habe kein Interesse im Squashbereich tätig zu sein und für viele Leute ist dies vielleicht unverständlich, aber ich wollte einfach einen ‚Cut‘ machen – neue Dinge im Leben in Angriff nehmen... So sieht der aktuelle IST Zustand für mich aus, aber sag niemals nie und das Blatt kann sich ja sehr schnell wenden. Im Leben muss man einfach extrem ehrlich zu sich selbst sein und sich nichts vormachen.

     Frage 6: Welches sind die schönsten Erinnerungen an deine Aktivzeit? Was hast du gelernt aus dem Spitzensport?

    Lars: Die ‚weltbekannten‘ Reisen mit der Nationalmannschaft (Egi/Holdi/Reto/Yuri & Straessle), die entscheidenden Punkte zum Sieg von diversen Titeln und die tollen Freundschaften.

    Zwei Dinge habe ich mit auf den Weg genommen

    1.      Es gibt nichts wichtigeres als deine Gesundheit – pflege deinen Körper

    2.      Wenn du verlierst (nicht nur im Sport), so schnell wie möglich die Altlasten liegen lassen – dein Rucksack wird nur immer schwerer; stell Dir vor mit angezogener Handbremse zu fahren...

    THE PAST DOESNT EQUAL THE FUTURE und Fortune favors the brave.

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    Gegründet 1973, organisiert und fördert Swiss Squash als Fachverband die Ausübung des Squash Sports in der Schweiz. Zudem trägt Swiss Squash die Fachverantwortung für Jugend + Sport für den Bereich Squash und führt die Interclub-Meisterschaft sowie die nationalen Einzelmeisterschaften durch. Wir gewährleisten die bestmöglichen Rahmenbedingungen für den Leistungs- und Breitensport sowie für die Nachwuchsförderung und Ausbildung. Wir nehmen unsere soziale Verantwortung wahr, achten auf Integration, Chancengerechtigkeit und Diversität. Swiss Squash vermittelt die Prinzipien der Ethik-Charta von Swiss Olympic und des Ethik-Statut des Schweizer Sports. Swiss Squash steht für einen, basierend auf einem Code of Conduct, integer geführten nationalen Sportverband.

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