Es ist wieder mal so weit und wir müssen uns einen neuen fahrbaren Untersatz zulegen. Wenn es für einen Neuwagen nicht reicht, dann weichen wir auf einen guten Gebrauchten aus. Aber damit wir für das Automobil nicht mehr draufzahlen als nötig, ist es sehr wichtig, einige Punkte zu beachten, die beim Kauf entscheidend sind.

 

Viel Zeit mitbringen

 

Unser neues Gefährt sollte möglichst lange halten und so wenige Kosten wie möglich verursachen. Daher ist es gut, wenn wir viel Zeit in die Suche investieren; schließlich wollen wir nicht gleich das nächstbeste Stück kaufen.

 

Die Checkliste

 

Haben wir uns drei oder vier Autos ausgesucht und einen Termin vereinbart, dann müssen wir mehrere Dinge bei der Besichtigung des guten Stückes beachten. Am besten nehmen wir uns dafür eine Checkliste mit, auf der alle wichtigen Punkte aufgeführt sind. Lost geht es mit der Lackierung. Dafür ist es unumgänglich, dass gute Lichtverhältnisse vorherrschen. Wir besichtigen daher den Wagen bei Tageslicht und nicht am Abend, bei schlechtem Wetter oder in einer Garage. Nur so können wir auch kleine Dellen und Kratzer gut erkennen. Unebenheiten an der Motorhaube, an der Tür oder am Kofferraum könnten ein Hinweis auf einen Unfall sein.

 

Nachdem wir auch den Motor angeschaut haben und verdächtige Spuren ausgeschlossen sind, dann werfen wir einen Blick auf die Fahrzeugpapiere. Wir kontrollieren dann, ob das Auto regelmäßig gewartet wurde und ob alle Daten auch übereinstimmen.

 

Die Probefahrt

 

Unser Autokauf soll nicht zum Glücksspiel mutieren. Ein Blick auf diese Website ist interessant, wenn wir uns dafür interessieren. Aber nun wieder zurück zu unserem Gebrauchtwagen. Wenn der Verkäufer uns die Probefahrt selbst anbietet, dann ist das ein gutes Zeichen. Dabei lassen wir uns viel Zeit. Am besten ist es, wenn wir eine weitere Person mit dabei haben. Wir testen dann verschiedene Situationen und achten dabei besonders gut auf die Geräusche, die vom Motor und der Karosserie kommen.